"Einen Ruf erwirbt man sich nicht mit Dingen, die man erst tun wird." Henry Ford
Die Gedanken an Katastrophen, Krisen und Ausnahmezustände lassen uns teils handlungsunfähig zurück, da die Herausforderungen so unglaublich groß erscheinen. Bei grundlegenden Lehre des Krisenmanagements und der Stabsarbeit, bleiben aber auch Fragen wie "wo fange ich an?", "wie setze ich das um?" oder "was bedeutet das für mich im speziellen Fall xy?" offen. Hier gilt es die Akteure handlungsfähig zu machen und das jeweilige Thema zu operationalisieren, damit aus Wissen Taten werden und aus Taten Resilienz.
Der Weg von der reinen Lehre, hinein in die Bewältigung verschiedener Szenarien ist die größte und auch schwierigste Transferleistung bei der Bewältigung von Krisen und Katastrophen. Angefangen beim Setzen von Impulsen für bestimmte Themen der Katastrophenvorsorge, über die zu erwartenden Schadenszenarien, die Risikoaufnahme, -beurteilung hin zur Risikobehandlung. Flankiert von Methoden, Vorlagen, Toolbaukästen und Eskalationsstrategien werden Themen vom allgemeinen Verständnis in die Tiefe getragen und somit handelnde Akteure in die Lage versetzt angemessen und effektiv auf Schadenslagen zu reagieren.